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Wir haben uns für Euch mit einer Ausbilderin unterhalten, die Mechatroniker/in gelernt hat und inzwischen als Ausbilderin tätig ist. Wieso, weshalb, warum, haben wir im vollständigen Interview näher beleuchtet und für alle Kompaktleserinnen und -leser hier Auszüge ausgewählt:

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Ausbildung Mechatroniker_in.ed_webgirlsatec: Anita, Du bist gelernte Mechatronikerin und inzwischen seit zwei Jahren Ausbilderin im Fachbereich Elektrotechnik im ABB Ausbildungszentrum Berlin. Wie bist Du als Jugendliche auf die Idee gekommen, eine Ausbildung zur Mechatronikerin zu machen?

Naturwissenschaften lagen mir einfach und ich hatte Spaß an Technik

Anita: Ich habe mich früher schon sehr oft bzw. sehr viel mit Technik auseinandergesetzt. Naturwissenschaften lagen mir einfach, Physik und Mathe fand ich super. Dann habe ich überlegt, wie ich Technik und das, was mir Spaß macht, verbinden kann und bin auf den Beruf Mechatroniker/in aufmerksam geworden. Dieser Beruf ermöglicht eine Kombination aus Mechanik und Elektrik und das war mir persönlich wichtig.

girlsatec: Was sollten Schülerinnen und junge Frauen mitbringen, die nach einem Ausbildungsplatz im gewerblich-technischen Bereich suchen?

Anita: Spaß und eine gesunde Neugierde für Technik. Man merkt schon früh, ob man Lust auf Technik hat: viele tragen einen gewissen Forscherdrang in sich. Sie fragen sich, wie funktioniert das? Oder sie nehmen z.B. eine Kaffeemaschine auseinander, um zu wissen, wie die Maschine funktioniert. Eine gesunde Neugier muss vorhanden sein. Das reicht meistens schon aus. Das Andere kommt in den nächsten drei Jahren der Ausbildung.

Gegenstand der Arbeit als Mechatroniker/in

girlsatec: Kannst Du uns vielleicht ein Beispiel eines Produkts nennen?

Anita: Ein Beispiel wäre ein Motor, der ein Förderband antreibt. Das eine funktioniert nicht ohne das andere. Alles muss aufeinander abgestimmt sein. D.h., man muss Elektrik mit Mechanik verbinden, um zum Ergebnis zu kommen. Vielleicht kann man sich die Verbindung von Elektrik und Mechanik auch anhand eines Vergleichs mit dem menschlichen Körper vorstellen. Ich will es einmal versuchen: Der Körper, z.B. der Arm, wäre ein Maschinenteil, also die mechanische Hülle. Die Nerven wären elektrische Leitungen und das Gehirn wäre in unserem Vergleichsbeispiel die Programmier- und Steuerungszentrale, die Befehle wie „Roboterarm heben“ gibt. Mechatronikerinnen und Mechatroniker sind Allroundkräfte für den Servicebereich. Leider hört man häufig, dass sie nichts Halbes und nichts Ganzes können. Ich finde, es ist eine sehr große Herausforderung zwei Berufe zu erlernen und zu beherrschen.

girlsatec: Zum Schluss eine letzte Frage: Würdest Du Dich auch heute nochmal für eine Ausbildung als Mechatronikerin entscheiden, wenn Du vor der Frage der Berufswahl stündest?

Zwei Berufe in einem – In meinen Augen ist das die Königsdisziplin.

Anita: Auf alle Fälle. Definitiv. Ich weiß aber auch, dass meine Ausbildung im Vergleich zu dem, was die angehenden Mechatronikerinnen und Mechatroniker heute wissen müssen, weniger umfassend war. Den Grund habe ich grade geschildert. Er liegt u.a. in der immerwährenden Weiterentwicklung der Technik. Es ist eine Herausforderung, sich diesem Beruf zu stellen, weil er das Wissen und die Fertigkeiten zweier Berufe kombiniert. In meinen Augen ist das die Königsdisziplin. Und ich bin froh, dass ich diesen Weg gewählt habe.

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